Deutschlands Kulturhauptstadt Berlin hat sehr viel zu bieten
Berlin ist nicht nur die Bundeshauptstadt Deutschlands, sie zieht ausländische und inländische Gäste auch wegen ihrer Wirtschaft und Wissenschaft, aber vor allem wegen ihrer Kultur an. Die Kulturhauptstadt Berlin ist nicht erst durch den Mauerfall in der Weltöffentlichkeit. Berlin war schon vorher eine Stadt mit exklusiver Architektur, mit einzigartigen Theateraufführungen und Konzerten, sowie anderweitigen künstlerischen Veranstaltungen, wie die Grüne Woche oder die Filmfestspiele Berlin.
Museen und das Brandenburger Tor
Für Museumsbesucher bietet die Kulturhauptstadt Berlin zahlreiche Museen, wie die im ehemaligen Ostteil angesiedelte Museumsinsel. Sie gilt als das größte Universalmuseum weltweit und wurde auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Besucher findet hier das Alte und Neue Museum, die Alte Nationalgalerie, das Pergamonmuseum oder das Bode-Museum. Besucher können die Büste der Nofretete und viele andere Kuntsschätze besichtigen. Das Wahrzeichen der Kulturhauptstadt Berlin ist wohl das Brandenburger Tor, welches vor allem als Symbol der Wiedervereinigung von Ost und West gilt. Davor lag das Tor im Sperrgebiet. Die Siegessäule wurde als Denkmal der Einigungskriege in den Jahren 1864 bis 1873 erbaut, in dessen Inneren befinden sich Tafeln mit interresanten Informationen. Weitere Highlights sind die Nikolaikirche oder das Knoblauchhaus, ein Wohnhaus im Biedermeierstil, ein Dokument der damaligen Zeit und ihrer Lebensbedingungen.
Der Reichstag und der Fernsehturm
Zu den architektonischen Meisterleistungen der Kulturhauptstadt Berlin zählen unter anderem der Berliner Reichstag, welcher sich im Stadtteil Tiergarten befindet. Eine Symbiose aus der Zeit des deutschen Kaiserreichs mit der modernen Architektur, die durch die moderne Glaskuppel dargestellt wird. Auf der Aussichtsplattform bietet sich dem Besucher ein eindrucksvoller Ausblick auf die Kulturhauptstadt Berlin. Jährlich besuchen mehr als zwei Millionen Gäste den Reichstag. Aber auch der Fernsehturm gehört zu einer Besichtigungstour in Berlin dazu. Direkt am Alexanderplatz befindlich, ragt er mit 368 Metern in luftige Höhen. Auch von hier hat man einen herrlichen Überlick über die Bundeshauptstadt.
Gendarmenmarkt, Checkpoint Charlie und der Potsdamer Platz
Neben den zahlreichen Gebäuden und Museen gibt es aber auch zahlreiche Straßen und Plätze in der Kulturhauptstadt Berlin. Ein besonderer Platz ist der Gendarmenmarkt, mitten in der Metropole, an welchem Besucher das Schauspielhaus, den französischen Dom und den deutschen Dom finden. Wer an die Wiedervereinigung denkt, der denkt sicher auch an den Checkpoint Charlie, an welchem sich am 27. Oktober 1961 sowjetische und amerikanische Panzer gegenüberstanden. An dieses Ereignis erinnern ein Mauermuseum und eine Freilicht Galerie. Der Potsdamer Platz steht dem gegenüber als weltoffener Ort mit dem Sony Center, in welchem eine Filmmuseum untergebracht ist und der Kollhoff-Tower mit dem Panoramapunkt als Aussichtsplattform, welche mit Europas schnellstem Aufzug erreichbar ist. Vom Boulevard Unter den Linden gelangt man zum Brandenburger Tor. Zwischen den Besichtigungstouren laden zahlreiche Restaurants zum Verweilen und abwechslungsreiche Shops zum Einkaufen ein. Am Kurfürstendamm findet jeder Besucher das geeignete Souvenir für die Lieben daheim. Die East-Side-Galerie sollte am Schluss auch noch genannt werden, sie bietet den längsten Teil der Berliner Mauer, welcher noch im Originalzustand erhalten ist. Auf diesem Mauerstreifen haben sich Künstler aus insgesamt 21 Ländern für die Nachwelt verewigt.
In der Kulturhauptstadt Berlin kann also keine Langeweile aufkommen.